Fortbildung |
Umschulung zum/zur Fachinformatiker/-in |
Lernziel |
Die TBG wird diese Umschulung team- und projektorientiert durchführen. Nach der gemeinsamen Vermittlung der so genannten Kernqualifikationen kann das vorher gewünschte Berufsziel im Einzelfall je nach Leistung und Neigung des Teilnehmenden sogar noch gewechselt werden. Somit ist diese Umschulungsmaßnahme größtmöglich modular und flexibel. Sie bringt nach Abschluss auch einen bedeutenden arbeitsmarktpolitischen Vorteil: Je Berufsbild suchen nur ca. 4 bis 5 Teilnehmende einen entsprechenden Arbeitsplatz. Arbeiten Sie während Ihrer Umschulung schon so, wie Sie es auch später in der Praxis vorfinden werden: Im Team mit den Kollegen Fachinformatiker. Sie arbeiten projektorientiert und an realen Aufgabenstellungen. Die Inhalte der Umschulungsmaßnahmen richten sich nach dem Ausbildungsrahmen-Lehrplan. Detaillierte Informationen zu den neuen IT-Berufen erhalten Sie im Internet unter www.it-berufe.de oder unter |
Voraussetzung |
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Fortbildungsdauer |
23 Monate, Starttermine sind im Frühjahr und Herbst. |
Fortbildungsinhalte |
Fachinformatiker / Fachinformatikerinnen Fachinformatiker/-innen sind Fachkräfte, die technische und kaufmännische Grundlagen gleichermaßen beherrschen müssen. Sie sind es, die die Anforderungen, die aus den fachlichen Gegebenheiten und den Bedürfnissen der Kunden resultieren, in Hard- und Software umsetzen. Sie analysieren, planen und realisieren die benötigten Lösungen und stehen den Kunden und Benutzern für fachliche Beratung und Betreuung zur Verfügung. Branchen/Betriebe Softwarehäuser, Anwender von informations- und telekommunikationstechnischen Systemen in unterschiedlichen Branchen – Systemhäuser, Netzwerkanbieter Diejenigen, die in den Beruf Fachinformatiker FR Systemintegration erlernen wollen, sollten Interesse haben:
Typische Einsatzgebiete in der Anwendungsentwicklung sind z.B. kaufmännische Systeme, Expertensysteme, mathematisch-wissenschaftliche Systeme oder Multimedia-Systeme. Konkret bedeutet das: Der berufliche Alltag der Anwendungsentwickler umfasst dabei unter anderem: Konzipieren und entwickeln von kundenspezifischen Softwareanwendungen, Anwendungen testen und dokumentieren, Modifikation bestehender Anwendungen, systematische Planung, Durchführung und Kontrolle von Projekten, Einsatz von Software-Entwicklungswerkzeugen, Entwicklung anwendungsgerechter und ergonomischer Bedieneroberflächen, das Beheben von Fehlern, die Präsentation von Anwendungen, Beratung und Schulung von Nutzern. Anwendungsentwickler arbeiten typischerweise bei Softwarehäusern, aber auch bei deren Kunden, wo sie die bei Softwareherstellern gekauften Produkte an die Bedürfnisse der jeweiligen Firma anpassen.
Typische Einsatzgebiete in der Systemintegration sind z. B. Rechenzentren, Netzwerke, Client/Server-Systeme, Festnetze oder Funknetze. Konkret bedeutet das: Der berufliche Alltag umfasst dabei – unter anderem: das Konzipieren und Realisieren von komplexen IT-Systemen durch Softwarekomponenten, das Installieren und Konfigurieren vernetzter IT-Systeme, systematische Planung, Durchführung und Kontrolle von Projekten, Beseitigung von Störungen mit Hilfe von Experten- und Diagnosesystemen, Administration von IT-Systemen, Präsentation von Systemlösungen und Beratung und Schulung von Nutzern.
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Fortbildungsinfos |
Förderung für Arbeitslose oder von Arbeitslosigkeit bedrohte Personen durch Agentur für Arbeit, JobCenter oder DRV möglich.AZAV-Zertifizierungen liegen vor. Förderung für Soldaten im Rahmen der Fachausbildung für SAZ 4-15 nach vorheriger Beratung und Antragstellung beim zuständigen Berufsförderungsdienst der Bundeswehr. |